1999년 봄

모두 7면에, 유리창 조각으로는 23개이다. 커튼이 드리워진 곳도 있고, 블라인드를 달아 놓은 곳도 있다. 거실의 창은 서향이다. 이른 오후부터 10개의 창으로 빛이 들어온다. 5층 꼭대기인 덕에 언제나 푸른 하늘과 지평선을 볼 수 있다. 부엌쪽 창문으로는 전차가 지나가는 것을 볼 수 있다. 사람들의 오고 가는 행렬도 보인다. 그렇게 내가 창 밖으로 보는 세계는 언제나 스쳐 지나가면서, 바뀐다. 계절이 바뀌고 날씨가 달라지고 언제나 다른 사람들이 지나간다. 

나는 그 외부의 단편들을 보며 가끔은 아름답다거나 이질적인 감정들을 느끼곤 한다. 이런 일종의 감정들을 확신할 수는 없지만, 동질의 감정들은 다음 날도 역시 되풀이된다. 하지만 외부의 반복적이며 일상적인 낯익은 풍경으로 불현듯 나는 뭉쳐진 형태라든가 단조로운 색채라든가 하는 식의 이질적인 풍경을 상상하기도한다. 그것은 가령, 단순한 녹색 위로 노란 줄기가 뻗어있다던가, 극단적으로 원색적이면서 강한 음영의 대비를 만들어내는 것 등이다. 그렇기 때문에 외부가 꾸며낸 광경과 현상을 알 수 없다손 치더라도 나로선 유일하다고 할 수 있는 방법으로 외부를 이해하고 있는 것이다.

내가 알 수 없는 세계와 내가 있는 세계 사이에는 수 많은 창문이 있다. 이 사실을 가끔, 아주 가끔 나는 그런대로 좋다고 생각한다. 나에게 있어 화폭은 모든 것이 공존하는 하나의 세계이다. 삶은 흐르는 물과 같다고 생각된다. 흘러가는, 제 흐름과 더불어 삶의 일면 하나 하나를 뭉뚱그려 쓸어가는 물과 같다고.

내가 그리는 물은 단편적이기도하고, 총체적이기도하다. 하나의 파도일 때도 있고, 호수나 바다일 때도 있다. 거기에 소재로서의창문이 변형되어 뒤로 숨기도 하고, 앞으로 나오기도 한다. 그 화면, 그 물의 세계 이 쪽일 수도 있고, 물의 세계 저 쪽일 수도 있다.창문은 부분만 보여진다. 전체를 알 수 없는 어느 한 부분만. 확실한 것은, 보는 이는 창가-어딘가에 있다는 것, 어느 경계선상에 있다는 것. 그것은 빠르게 흐르는 물의 흐름으로 표현되고, 창문/블라인드의 연속성 사이로 엇비쳐 보이기도 하면서, 모든 것/물을 한꺼번에 보여주지 않는다.

삶의 일상성에서 가끔씩 느낄 수 있는 아름다움의 순간. 찾는 자만이 느낄 수 있는 하지만 언제인지 모르는, 결코 연속적이거나 절대적이며 항구적이지 않은 느낌들 -순간적인 모습들. 그표현을 위해 우연의 기법, 물과 기름의 분리성, 투명기법, 화면의 다층적 구조, 두세가지로 제한된 색채를 적용한다.

1999년 봄 © 이 경

Im Frühling 1999

In den 7 Wänden meiner Wohnung findet man 23 Fensterscheiben mit Vorhängen oder Jalousien. Das Fenster des Wohnzimmers geht in Richtung Westen. Am frühen Nachmittag scheint die Sonne durch 10 Fensterscheiben. Dank der Dachwohnung kann ich jeden Tag den blauen Himmel und den Horizont durch das Oberlicht sehen. Durch das Küchenfenster sieht man die Straßenbahn vorbeifahren und die Fußgänger hin und her gehen. Die Welt, die ich durch das Fenster sehe, verändert sich ständig : die Jahreszeiten wechseln, das Wetter ändert sich und andere Leute gehen vorüber.

Oft erscheint mir etwas Alltägliches da draußen mit einem Mal fremd und schön. Wenn sich dieses Gefühl öfter wiederholt, bin ich überzeugt vom Gesehenen. Aus dieser eigentlich gewöhnlichen und alltäglichen Landschaft der Außenwelt entwickelt sich relativ zufällig eine fremde, reduzierte Landschaft. So vereinfacht sich z.B Licht zu einem gelben Streifen auf grünen Hintergrund, wodurch auf meinenBildern häufig starke Farbkontrast entstehen. Diese Farbigkeit ; Licht und Formen sind meine Prioritäten.

Ich sehe mit anderen Augen und schaffe dadurch etwas Neues – eine neue Ebene, auf der ich die Welt verstehen kann. Der Gedanke, wie durch ein Fenster hindurch aus meiner bekannten in eine unbekannte, neue Welt zu schauen, gefällt mir. Die Leinwand ist für mich ein Ort, in dem dies alles zusammenkommt. Das Leben gleicht dem fließendem Wasser. So, wie das Wasser in seinem Lauf durch Hindernisse und Gegebenheiten beeinflußt wird, so ist auch ein Lebensweg abhängig von Zufällen, die alles verändern können. 

Das Wasser, das ich male, ist deshalb fragmentarisch und nicht Konkret. Es könnte eine Welle sein, oder auch ein See oder ein Meer. Dazu steht das verfremdete Fenstermotiv in Vorder- oder Hintergrund im Kontrast. Die Bildoberfläche zeigt einen Teil des Fenster – nur einen Teil, das Ganze ist nicht zu erkennen. Sicher ist, der Betrachter steht am Fenster, irgendwo auf der Grenzlinie. Meine Bilder stellen schnell fließendes, strömendes Wasser dar. Der Fensterrahmen hebt einen Ausschnitt, einen besonders schönen Augenblick hervor, den man in der Alltäglichkeit nur selten erfährt.

Dieser Moment ist flüchtig, niemals andauernd, absolut und ewig. Um das auszudrücken, verwende ich eine spontane Technik, bei der ich die gegenseitige Abstoßung vom Wasser und Öl ausnutze ; Lausertechnik, vielschichtigen Farbauftrag und beschränke mich auf wenige klare Farben. Bei einigen Arbeiten habe ich die detaillierte Darstellung des Wassers durch rhythmische Striche mit Ölpastell und Oilstick ersetzt und auch das Fenstermotiv auf wenige Senkrechten und Horizontalen reduziert.

Im Frühling 1999 © Kyong Lee